Ursachen für Leishmaniose
Die Übertragung der Leishmaniose erfolgt in Südeuropa und Nordafrika durch die für die Entwicklung notwendige Sandfliege (Gattung Phlebotomus), wobei sich die in Deutschland erkrankten Hunde meistens im Mittelmeerraum infiziert haben.
Die Krankheitsanzeichen treten häufig erst Wochen manchmal sogar erst Jahre nach der Infektion auf. Der Erreger breitet sich zunächst in der Haut aus und führt hier zu Veränderungen, die zunächst vor allem am Kopf auftreten aber sich auf den ganzen Körper ausdehnen können. Typisch für die Erkrankung sind schlecht oder nicht heilende Hautwunden. Es können auch Hautrötungen bis hin zu Knotenbildung mit eitrig geschwürigen Veränderungen auftreten. Häufig tritt begleitend Schuppenbildung und Haarverlust auf.